Ob für Werkzeug- und Maschinenteile, Verpackungen oder Alltagsgegenstände – der Einsatz von 3D-Druckern ist heute schon fast nicht mehr wegzudenken. Trotz der offensichtlichen Vorteile wie Kosteneffizienz und Schnelligkeit, birgt die neue Technologie auch Risiken: Im Umgang mit den Geräten oder beim 3D-Druck mit Kunststoffen und Metallen entstehen nach ersten Erkenntnissen sowohl ultrafeine Partikel als auch Belastungen durch flüchtige organische Verbindungen. Um Sicherheit über die Höhe von Emissionen zu erhalten, bieten die Expertinnen und Experten von WESSLING neben der begleitenden Raumluftmessung auch Beratungen hinsichtlich rechtlicher Belange zur Arbeitssicherheit an. Hierzu zählt auch die Einrichtung von geeigneten Arbeitsbereichen für den 3D-Druck.
Professionelle additive Herstellungsverfahren mit Metallen laufen vorwiegend in gekapselten Geräten. „Zur Wartung oder Beschickung der Geräte müssen sie jedoch geöffnet werden“, gibt WESSLING Experte Dr. Jens Reiber zu bedenken. „In diesem Zuge können Partikel und flüchtige organische Verbindungen, so genannte VOC, freigesetzt werden, die sich gesundheitsschädigend auswirken können.“ Erschwerend kommt hinzu, dass sich jede Faser auf unterschiedlichen Druckern anders verhalten kann.
Da additive Verfahren auch zunehmend im Bereich der Lebensmittelherstellung – zum Beispiel für Verpackungen – eingesetzt werden, ist nach deutscher Gesetzgebung die Lebensmittelsicherheit zu beachten. WESSLING ermittelt die Feinstaub-Emissionen von Geräten, untersucht die (Lebensmittel-)Sicherheit von Produkten sowie die Wirksamkeit von Filtersystemen.