Von der Hanfpflanze bis zum fertigen hanfhaltigen Lebensmittel – durch enge Kooperation unserer Pharma- und Lebensmittel-Experten bietet WESSLING eine ununterbrochene Qualitätskontrolle aus einer Hand.
Denn Hanfprodukte erfreuen sich mittlerweile auch großer Beliebtheit als Lebensmittel. So lassen sich Hanfsamen, Hanföle und Hanftee inzwischen in vielen Regalen des Einzelhandels finden. Auch weiterverarbeitete Produkte warten auf ihren Konsum: Müsliriegel und Energieriegel, Frühstückscerealien, Hanfmilch, Hanfbrot, Bier mit Hanföl, Pesto, Brotaufstriche und Desserts. Ein weiterer großer Bereich für den Einsatz von Hanf sind Nahrungsergänzungsmittel. Den Konsumenten erwartet beim Verzehr von Hanfsamen ein nussartiges, herbwürziges Aroma.
Reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren und B-Vitaminen
Worin liegt der gesundheitliche Reiz von Hanflebensmitteln? Hier gibt es mehrere Anknüpfungspunkte. So ist Hanfmehl zum Beispiel von Natur aus glutenfrei. Hanföl besitzt einen ungewöhnlich hohen Anteil, nämlich von bis zu 80 Prozent, an mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Dabei liegt das Verhältnis von Omega-6-Fettsäuren zu Omega-3-Fettsäuren im ernährungsphysiologisch optimalen Verhältnis von 3:1. Hanfprodukte aus den Samen haben häufig hohe Gehalte an B-Vitaminen im Vergleich zu anderen pflanzlichen Lebensmitteln. Auch besitzen die Hanfsamen eine hohe Proteinqualität.
Permanente Kontrolle von Lebensmitteln mit Gehalt an Cannabinoiden
Neben diesen Eigenschaften zeichnet sich Hanf vor allem durch den Gehalt an Cannabinoiden aus. Lediglich für das delta9-Tetrahydrocanabinol (Δ9-THC) ist die psychoaktive Wirkung wissenschaftlich belegt. In Hanfsamen ist naturgemäß kein oder kaum THC zu erwarten. In Produkten, in denen Blätter und Blüten mitverwendet werden, zum Beispiel in Tees und Ölen, können Gehalte an Δ9-THC vorhanden sein. Ab einem Δ9-THC-Gehalt von 0,2 Prozent fallen solche Produkte unter das Betäubungsmittelgesetz und gelten somit nicht mehr als Lebensmittel. Nach Aussage des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ist das Auftreten von psychomotorischen und psychogenen Effekten aufgrund des in Lebensmitteln vorhandenen Δ9-THC-Gehaltes nicht auszuschließen. Daher wird zur Minimierung und Überwachung der Gehalte in Lebensmitteln geraten.
Qualitätskontrolle aus einer Hand dank Interdisziplinarität bei WESSLING
Unsere WESSLING Fachleute bieten Herstellern von Hanflebensmitteln daher die Überwachung des Δ9-THC-Gehaltes ihrer Produkte an. Hierfür verfügen wir über die Laboranalytik mit entsprechender GMP-Zertifizierung. Die in unseren hochmodernen Laboratorien verwendete HPLC-Methode hat den Vorteil, dass zwischen den einzelnen Cannabinoiden – beispielsweise Δ9-THC, Δ9-Tetrahydrocanabinolsäure (THCA) und Cannabidiol (CBD) – differenziert werden kann. Zudem ist bei WESSLING selbstverständlich eine Analyse der Nährwerte, Fettsäuren und Vitaminen sowie von Rückständen möglich.