Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von WESSLING setzen sich täglich für die nachhaltige Verbesserung der Lebensqualität ein. Mit der aktuellen Aktion „Stoffbeutel statt Plastiktasche“ setzen sie ein Zeichen. „Mit unserer Aktion möchten wir zeigen, dass man an vielen Stellen Plastik ersetzen kann. Mit der Nutzung des ökologischen WESSLING Stoffbeutels, fair gehandelt und aus Baumwolle, tragen wir diesen Gedanken auch in unser persönliches Umfeld“, erklärt Diana Weßling vom internationalen Familienunternehmen WESSLING Gruppe.
Der langfristige Austausch kurzlebiger Produkte aus Kunststoff ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz und zur Erhöhung der Lebensqualität. Das breite Dienstleistungsspektrum der internationalen Unternehmensgruppe mit Firmenzentrale in Altenberge bietet auch auf dem Gebiet „Mikroplastik“ verschiedene analytische Dienstleistungen an. Außerdem sind die Experten in beratender Funktion unterwegs und klären zur Thematik „Plastik in der Umwelt“ auf.
Kunststoffe werden aufgrund ihrer hervorragenden Eigenschaften vielseitig eingesetzt. Der steigende Bedarf führt zu einer steigenden Kunststoffproduktion.
„Eine globale Problematik besteht jedoch darin, dass zunehmend Plastik in die Umwelt gelangt, was eine Gefährdung des ökologischen Systems bedeutet. Der Eintrag von Plastikmüll in die Umwelt kann verschiedene Ursachen haben, achtlos weggeworfener Müll ist einer der Hauptgründe. Durch eine hohe Beständigkeit des Plastiks in der Umwelt, teilweise Jahrhunderte, akkumulieren die Mengen stetig. Die Kunststoffteile sind verschiedenen Umwelteinflüssen ausgesetzt und können zu kleineren Teilen, sogenannten Mikroplastik, fragmentieren“, erklärt Dr. Jens Reiber.
Plastikpartikel, die kleiner als fünf Millimeter sind, werden im Allgemeinen als Mikroplastik bezeichnet. Unterschieden wird hierbei zwischen primären und sekundären Mikroplastik. Kunststoffpartikel, die industriell hergestellt werden und zum Beispiel in einigen Konsumentenprodukten eingesetzt werden, werden als primäres Mikroplastik bezeichnet. Sekundäres Mikroplastik kommt am häufigsten in der natürlichen Umgebung vor und entsteht infolge von Zersetzungsprozessen größerer Plastikteile durch äußere Umwelteinflüsse.